Tipps für deinen Mallorca Strandurlaub 2025
09. April 2025 • Désirée Cornet
09. April 2025 • Désirée Cornet
Was macht Mallorca eigentlich so beliebt? Wären es nur die hohen Temperaturen, Sangria und der Ballermann, dann wäre die Faszination für diese so gern besuchte Insel im Mittelmeer mit Sicherheit schon lange wieder abgeebbt.
So aber bleibt Mallorca für Erholungs- und Abenteuersuchende eine echte Wundertüte, ein Alleskönner mit unzähligen Stränden und Buchten nach jedem Geschmack. Auch nach dem dritten oder vierten Urlaub auf Mallorca wirst du noch lange nicht jedes Kleinod der Baleareninsel entdeckt haben können.
Wo also anfangen?
Unsere Tipps rund um die besten und schönsten Strände Mallorcas geben dir einen ersten Anhaltspunkt – für einen unvergesslichen Strandurlaub 2025.
Für alle, die es kaum abwarten können, hellen, weißen Sand unter ihren Füßen zu spüren, die Sonne auf klarem Wasser glitzern zu sehen und den Kontrast zwischen türkisblauem Meer und weißen Sandstrand in sich aufzusaugen, gibt es gute Nachrichten:
Im Gegensatz zu manch anderen Urlaubsinseln sind auf Mallorca Sandstrände nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Die größte Sandstranddichte findest du im Nordosten der Insel. Hier reiht sich Traumstrand, an Traumstrand …
Ganze 30 verschiedene Flaggen wehen an den Stränden Mallorcas. Manche geben Auskunft über Wetter und Wellengang und manche verraten dir mehr über die aktuelle Wasserqualität. Hier findest du einen Kurzüberblick über die wichtigsten Flaggen:
🟢 Grüne Flagge = ruhiger und sicherer Wellengang für alle Badegäste.
🟡 Gelbe Flagge = stärkerer Wellengang. Baden ist jetzt nur geübten Schwimmern zu empfehlen.
🔴 Rote Flagge = Baden unter Lebensgefahr. Es herrscht absolutes Badeverbot.
🔵 Blaue Flagge = hervorragende Wasserqualität. Damit an einem Strand die blaue Flagge wehen darf, muss dieser ganz besondere, internationale Umwelt-, Sicherheits- und Infrastrukturstandards erfüllen wie beispielsweise:
Mallorca ist größer als du zunächst vielleicht denkst. Die Küstenlinie ist insgesamt über 550 Kilometer lang, die Ost-West-Ausdehnung beträgt an der breitesten Stelle 98 Kilometer und die Nord-Süd-Ausdehnung 78 Kilometer.
Für den perfekten Strandurlaub auf Mallorca lohnt es sich, sich vorab einen der unzähligen wunderschönen Strände der Insel auszusuchen und im Anschluss eine fußläufige Unterkunft auszusuchen.
Bei Holiday Extras findest du Fincas, Ferienwohnungen und Hotels über die gesamte Baleareninsel verstreut. Hier kannst du dir unser Angebot ansehen.
Wer gerne Mallorcas unterschiedliche Regionen und Strände erkunden möchte, für den ist ein Mietwagen eine gute Option.
Bei uns kannst du Mietwägen ab dem Flughafen Palma de Mallorca, Palma de Mallorca (Stadt), Sol de Mallorca, Cales de Mallorca oder Es Carritxo buchen. Der Vorteil dabei? Wir geben dir die Möglichkeit, alle großen Anbieter miteinander zu vergleichen, damit du dir garantiert das beste Angebot sicherst. Buchungen sind bis zu 48 Stunden vorab kostenlos stornierbar.
Mallorca hat ein sehr gut ausgebautes Busliniennetz, dass dich an jeden Strand deiner Begierde bringt. Eine Übersicht über alle Buslinien findest du hier.
Die Tickets kannst du übrigens direkt im Bus kontaktlos bezahlen. Die Preise richten sich nach verschiedenen Streckenzonen. Oder du kaufst dein Ticket bei tib vorab, erhältst einen QR-Code als Nachweis und sicherst dir so 40 Prozent Rabatt auf den normalen Ticketpreis.
Wer kein großer Fan von öffentlichen Verkehrsmitteln ist oder einfach ein bisschen exklusiver bzw. privater die Insel erkunden möchte, für den sind unsere Urlaubstransfers die ideale Lösung.
Wir bieten dabei nicht nur Transfers zum und vom Flughafen PMI, sondern egal, von wo nach wo du auf Mallorca reisen möchtest. Und das im Privattransfer oder super günstig im Gruppentransfer.
Vielleicht assoziierst du Mallorca vor allem mit Strandpartys und langen Nächten. Tatsächlich tun die mallorquinischen Behörden schon seit Jahrzehnten eine ganze Menge dafür, das Ballermann-Image wieder loszuwerden und so gelten teilweise strenge Regeln am Strand. Deren Nichtbeachtung wird mit saftigen Bußgeldern bestraft.
Tatbestand |
Bußgeld |
---|---|
Oben ohne sonnen | 750 Euro |
Nackt am Strand | 750 Euro |
In Badebekleidung auf der Straße | 50–200 Euro |
Wildpinkeln | bis zu 1500 Euro |
Öffentlicher Alkoholkonsum | bis zu 3000 Euro |
Bei roter Flagge baden | bis zu 3000 Euro |
Kaugummis und Zigaretten auf die Straße/den Strand werfen | 50–200 Euro |
Sex und Zeigen von Geschlechtsteilen in der Öffentlichkeit | bis zu 750 Euro |
An ausgezeichneten FKK-Stränden ist das oben ohne Baden und Sonnen natürlich ausdrücklich erlaubt.
Der Früh- und Spätsommer gelten als ideale Reisezeit für Mallorca. Wen es in den Wintermonaten nach Mallorca zieht, sollte darauf achten, dass die Unterkunft notfalls auch über eine Heizung, statt nur einer Klimaanlage für hochsommerliche Temperaturen verfügt.
Monat |
Temperatur (Ø) |
Wassertemperatur |
Regentage |
---|---|---|---|
Januar | 9° | 14° | 6 |
Februar | 10° | 13° | 6 |
März | 11° | 14° | 5 |
April | 13° | 15° | 5 |
Mai | 17° | 17° | 5 |
Juni | 21° | 20° | 3 |
Juli | 24° | 25° | 1 |
August | 25° | 27° | 2 |
September | 22° | 25° | 4 |
Oktober | 18° | 22° | 7 |
November | 13° | 18° | 8 |
Dezember | 11° | 15° | 8 |
Schönheit liegt im Auge des Betrachters … aber die hier vorgestellten Strände haben wirklich alle ihren ganz eigenen Reiz und zählen nicht umsonst zu den beliebtesten Stränden der Baleareninsel.
Wer sich mehr für Außergewöhnliches abseits der offiziellen Touristeninformationen interessiert, der wird wahrscheinlich eher unter unserer Rubrik der „geheimen Strände Mallorcas" fündig.
Der Playa de Muro im Nordosten der Insel ist der längste Sandstrand der Insel und erstreckt sich zwischen Alcúdia und Can Picafort.
Was ihn zu einem der schönsten Strände Mallorcas macht?
Hier erwartet dich Karibikfeeling pur: seichtes, kristallklares Wasser, feiner, weißer Sand und neben allerlei sportlicher Aktivitäten auch ruhigere, von Dünen gesäumte Strandabschnitte.
Es Trenc gilt nicht nur als einer der bekanntesten Strände Mallorcas, sondern auch als einer der schönsten – deshalb darf er auch in unserer Liste nicht fehlen.
Es Trenc findest du im Süden Mallorcas zwischen dem Dorf Ses Covetes und Colonia Sant Jordi und auch hier erwarten dich karibische Aussichten:
Das flach abfallende, türkisfarbene Wasser und das Naturschutzgebiet im Rücken (deshalb ist der Aufenthalt in den Dünen am Strand verboten) machen Es Trenc zu einem der meistbesuchten Strände im Juli und August.
An der Cala Millor im Osten Mallorcas dreht sich alles darum, Touristen den perfekten Strandurlaub zu ermöglichen.
Was diesen Strand so besonders macht? Er wurde seit 1930 extra für Urlauber entwickelt, ist ein wahres Urlaubsresort-Paradies und heißt nicht umsonst übersetzt „beste Bucht“. Der lange mit Palmen und Promenade gesäumte Sandstrand ist besonders bei Familien beliebt, die hier allerlei unterschiedliche Aktivitäten, Restaurants, Shops und Bars in einem Ort finden.
Der Charme der Cala Ratjada hat seinen Ursprung zur Abwechslung nicht unbedingt in der Länge des Strandes. Ganz im Gegenteil steht hier das Stranderlebnis eher an zweiter Stelle – immerhin ist der Strand auch gerade Mal 200 Meter lang.
Die Cala Ratjada im Nordosten Mallorcas besticht mit mediterranen Hafenflair, Terrassen auf unterschiedlichen Höhen und dadurch mit unterschiedlichen Aussichtspunkten. Traditionelle Fischerboote gibt es hier genauso zu begutachten, wie Luxusjachten.
Mehrere kleinere Strände sind zudem fußläufig zu erreichen und es gibt eine direkte Fährverbindung nach Menorca.
Die Überschrift sagt es bereits: In Paguera finden Urlauber gleich drei durch eine Uferpromenade miteinander verbundene Strandabschnitte.
Auch Paguera im Südwesten der Insel ist einer der ersten speziell für Urlauber entwickelten Orte. Es gibt eine direkte Anbindung an die Autobahn und der Urlaubsort ist keine 31 Kilometer vom Flughafen entfernt.
Ursprünglich war Paguera besonders bei deutschen Touristen beliebt, weswegen es hier auch immer noch eine ganze Reihe deutscher Restaurants, ein deutsches Krankenhaus und sogar eine deutsche Buchhandlung gibt.
Was diesen Ort trotz vieler Urlauber attraktiv macht, ist, dass bei der Bebauung sehr darauf geachtet wurde, möglichst flach zu bauen und so viel Grünfläche wie möglich beizubehalten.
Wenn es auch keine mallorquinische Tradition ist, so ist es doch eine Sache, die wir Nordeuropäer auf die Insel gebracht haben und die sich speziell auf Mallorca immer größerer Beliebtheit erfreut: das Nacktbaden und das Nacktsonnen.
Schaut man sich die schier endlose Zahl von Mallorcas Buchten und Stränden an, mag diese Tatsache auch wenig überraschend sein. So gibt es einfach viel zu viele versteckte Rückzugsorte, die einen förmlich dazu einladen, sich der freien Körperkultur hinzugeben.
Aber auch viele der großen beliebten Strände bieten mittlerweile extra ausgezeichnete FKK-Bereiche an.
Einige der bekanntesten FKK-Bereiche befinden sich in:
Neben den als am schönsten bekanntesten Stränden und den unzähligen kleinen FKK-Stränden, die durchaus ebenso als Geheimtipps bezeichnet werden können, gibt es noch solche Strände auf Mallorca, die Insider und Einheimische gerne als „geheim" bezeichnen. Auf einer so stark besuchten Insel wie Mallorca dürfte jedoch klar sein, dass man nur schwer einen komplett leeren Strand findet. Und falls doch, dann ist er garantiert nirgendwo im Internet zu finden.
Was wir eigentlich sagen wollen? Trotz Massentourismus auf der Insel, gibt es durchaus noch Strände, die weniger besucht und somit als Geheimtipp bezeichnet werden können.
Einige dieser Strände stellen wir dir hier im Kurzüberblick vor.
Ein kleiner Sandstrand im Südosten Mallorcas, nur zwei Kilometer von der Ortschaft Cala d'Or entfernt. Dieser Strand wird hauptsächlich von anliegenden Hotelbewohnern besucht. Die schlauchförmige Badebucht bietet einen grandiosen Ausblick aufs tiefblau glitzernde Meer.
Diese Bucht in der Nähe von Sant Elm ist nicht ganz leicht zu finden und nur über einen steilen Abstieg zu erreichen. Wenn dich deine Füße sicher tragen, darfst du dir also durchaus Hoffnungen machen, hier auf nur wenige andere Badegäste zu treffen.
Weitere Besonderheit: Hier gibt es keinen Sandstrand, sondern Felsen, auf denen man sich niederlassen kann. Die Bucht wird auch gerne von Tauchern und Schnorchlern mit Booten angefahren.
Auch die Cala Gata unweit des Dorfes Port des Canonge ist vor allem deswegen weniger stark besucht, da sich hier statt Sand, ein Kieselstrand befindet. Wer nach Karibikfeeling sucht, wird in der Cala Gata nicht glücklich werden. Wer sich hingegen auch an rauer Natur erfreuen kann, ist hier genau richtig.
Auch beim Playa S'illot handelt es sich um einen Kiesstrand. Allerdings gibt es hier ein wenig mehr Platz, als in manch anderen Buchten, liegt dieser Strand doch auf der Halbinsel La Victoria im Nordosten Mallorcas. Eine kleine vorgelagerte Insel lädt Mutige zum Klippenspringen ein.
Diesen Strand an der Südküste Mallorcas in unmittelbarer Nähe eines Sees erreicht man nur über eine Wanderung durch Wälder und Dünen.
Warum sich Cala en Tugores lohnt? Zum einen ist hier der Weg das Ziel, zum anderen kann man hier, wenn man kein Problem mit Seetang hat, die sich auf einigen Felsen ansammeln, wirklich so ungestört baden wie nirgendwo sonst an Mallorcas Küste.
Bei so vielen Stränden, die wir dir bis hierher vorgestellt haben, fragst du dich jetzt vielleicht, wo auf der Baleareninsel es denn jetzt tatsächlich die besten Strände gibt. Für eine Kurzübersicht lässt sich zusammenfassen:
⬀ Der Nordosten Mallorcas bietet einige lange und naturbelassene Sandstrände.
⬃ Die Südküste Mallorcas wartet ebenso mit einer Vielzahl an Sandstränden auf, ist aber auch wieder felsiger und nicht immer leicht zugänglich.
⬁ Die Westküste und der nördlichste Zipfel Mallorcas ist hauptsächlich durch steile Felsküsten gekennzeichnet. Klassische (Strand)-Badebuchten gibt es hier kaum.
Insgesamt gibt es über 200 Strände und Buchten auf Mallorca. Damit du eine noch genauere Vorstellung davon erhältst, wo sich was befindet, listen wir dir nachfolgend die wichtigsten Strände sortiert nach Küstenregion auf.
Caló des Moro ist ein weiterer Strand, der nicht ganz leicht zu finden ist und für den es sich lohnt, festes Schuhwerk anzuziehen. Wer das Abenteuer wagt, wird am Ende überwältigt mit einem der schönsten, wenn auch kleinsten Strände, der Insel. Aber Achtung: Trotz seiner Abgeschiedenheit kann es hier im Sommer schnell voll werden.
Caló des Moro
Steile Klippen zu beiden Seiten und feiner, weißer Sand machen diese Bucht für viele Urlauber zu einem echten Mallorca-Highlight. Etwas ungewöhnlich ist, dass das offene Meer aufgrund der starken Krümmung der Bucht vom Strand aus nicht zu sehen ist.
Cala Pi
Dieser etwa 55 Meter lange Sandstrand gelegen in einer der für Mallorcas Südküste so typischen Buchten ist ideal für einen Besuch mit Kindern. Hier gibt es nur selten Wellen. Liegen und Sonnenschirme können gemietet werden.
Cala Llombards
Dieser Park ist bekannt für seine wunderschönen Wanderwege und natürlich seine einsamen Strände. Wobei es auch hier an Wochenenden schnell voll werden kann. Alles in einem ist der Parc natural de Mondragó die perfekte Destination für Strand- und Wanderliebhaber zugleich.
Parc natural de Mondragó
Ein kleiner Sandstrand, der sich auch bei Einheimischen besonderer Beliebtheit erfreut. Da er gerade einmal 30 Meter lang ist, wird er von den meisten Urlaubern gemieden.
Parc natural de Mondragó
Benannt nach den Feigenbäumen, die hier wachsen, wird diese pittoreske Bucht in Y-Form nicht nur für ein besonderes Badererlebnis angesteuert, sondern auch um das Fischerdorf an sich zu besichtigen.
Cala Figuera
Es Trenc ist einfach einer DER Strände Mallorcas Südens. Weiter oben erfährst du mehr über ihn.
Ein langer, schmaler Strand direkt am Cap Formentor umrandet von Pinienwäldern und Strandkiefern, die im Hochsommer willkommenen Schatten spenden. Auch an diesem Strand weht stolz die blaue Flagge.
Cala Pi de la Posada
Die letzten Meter zur Cala Torta führen über eine etwas holprige Straße, aber alle Mühen lohnen sich! An diesem Naturstrand umrandet von Hügeln gibt es genügend Platz für alle.
Cala Torta
Am Strandabschnitt in der Cala Mesquida wird sich viel Mühe gegeben, die ursprüngliche Natur und Wildnis Mallorcas aufrechtzuerhalten. Ein fantastischer Strand, der seinen ganz eigenen ungezähmten Charme mit sich bringt.
Cala Mesquida
Die Cala Agulla ist familienfreundlich, großzügig und umgeben vom Llevant Peninsula Naturpark. Die Küstenbebauung hält sich hier in Grenzen. Als Besucher kann man beide Welten, das naturbelassene Mallorca und das touristisch ausgebaute Mallorca, in vollen Zügen genießen.
Cala Agulla
Auch über den Playa de Muro (katalanisch: „Platja"), einen der top Strände auf Mallorca, haben wir weiter oben schon einige Worte verloren.
Caló d'es Pou ist Teil des Urlaubsresorts Cala d'Or. Hier erwartet dich ein kleiner, 30 Meter breiter Strand, der dafür aber ca. 100 Meter tief ist und sehr gut gepflegt wird. Wenn du dir nicht eine der Sonnenliegen direkt am Wasser mieten möchtest, findest du im hinteren Teil des Strandes Schatten unter Palmen.
Blick auf die Cala d'Or
Nicht jede Bucht auf Mallorca hat ihre eigene Website. Diese Bucht aber schon. Cala Sa Nau erinnert ein wenig an einen S-förmigen Fjord und überzeugt vor allem dadurch, dass es hier selten komplett überfüllt ist.
Cala Sa Nau
Noch ein Strand, der aufgrund seiner Abgeschiedenheit selten überfüllt ist. Nach einem etwa 15 minütigen Fußmarsch gelangst du an den goldenen Strand. Die Wellen, die hier an die Felsen schlagen, verleihen diesem Ort eine etwas rauere Atmosphäre.
Cala Varques
Tendenziell ist es im Süden Mallorcas am wärmsten. Nicht umsonst wird diese Region auch „Migjorn“ genannt, was so viel heißt wie „Mittag“. Am heißesten wird es aber definitiv im Hochsommer im städtischen Palma de Mallorca.
Generell geht es im Westen Mallorcas aufgrund der fehlenden Strände eher ruhiger zu. Statt karibischer Strände ragen hier teils schroffe Klippen ins Meer. Zudem sind die kleineren Ortschaften im Landesinneren wesentlich ruhiger. Rund um Sóller gibt es Orangenfarmen und Olivenfarmen zu entdecken und auch die prähistorische Siedlung von Son Fornés zieht nur selten Touristen an.
Einer der ruhigsten Orte auf Mallorca ist übrigens die Hotelterrasse des „Son Bleda“, einem ehemaligen Kloster im Nordwesten der Insel.
Im März beträgt die Wassertemperatur noch frische 13 bis 15 Grad. Für abgehärtete Personen oder im Neoprenanzug stellt das natürlich kein Problem dar. Ansonsten ist ein beheizter Pool wohl doch die angenehmere Alternative.
Theoretisch kann man das ganze Jahr über auf Mallorca baden – wenn man sich mit Neoprenanzug und dicken Anziehsachen entsprechend vorbereitet. Die allgemeine Badesaison endet allerdings spätestens im Oktober auf Mallorca.
Designhotels teilweise direkt am Strand findest du über die ganze Insel verteilt. Schau dich gerne bei Holiday Extras um.
La Pergola Aparthotel
BQ Aguamarina Boutique Hotel
Mit dem Sturmtief „Gloria“ Anfang 2020 haben einige Mallorcas schönster Ostküstenstrände viel Sand verloren. Besonders betroffen: Cala Millor, die Strände rund um S'illot und Cala Llombards. Mittlerweile wurde aber vielerorts künstlich nachgeholfen und auch die tägliche Strömung bringt immer mehr Sand zurück.
Mallorca bietet zahlreiche Strände, die sich hervorragend für einen Ausflug mit (Klein-)Kindern eignen. Das liegt zum einen an der sehr kinderfreundlichen Infrastruktur rund um die Strände, der Sicherheit durch Rettungsschwimmer und zum anderen an den vielen flach abfallenden Badestränden und windgeschützten Badebuchten.
Einige der besten Strände für Kinder sind:
Es gibt genau sieben Strände, an denen die Mitnahme von Hunden das ganze Jahr über erlaubt ist:
Vom 1. Oktober bis zum 30. April sind Hunde an Stränden der Gemeinde Artá erlaubt.
Vom 1. November bis zum 31. März dürfen Hunde zudem an alle Stränden von Andratx, Pollença und Capdepera mitgenommen werden.
Vom 1. November bis zum 28. Februar ist das Hundeverbot an allen Stränden der Gemeinde Muro aufgehoben.
Außerdem gilt: Hundekot muss immer entfernt werden, Kampfhunde müssen einen Maulkorb tragen und je nach Beschilderung müssen Hunde angeleint bleiben.
Am Playa de Muro gibt es den wohl bekanntesten und am häufigsten fotografierten Steg der Insel.
Der bekannteste und atemberaubendste Strand umrandet von hohen Felsen ist Sa Calobra. An diesem beinahe schon mystisch anmutenden Ort wurde übrigens auch eine Szene für den Hollywood-Blockbuster „Cloud Atlas“ gedreht.
Hört man sich einmal unter den Wellenreitern der Insel um, wird man schnell feststellen, dass guter Wellengang insbesondere in den Wintermonaten zwar keine Seltenheit ist, in seiner Häufigkeit aber dennoch eher unberechenbar ist.
Wellen gibt es auf Mallorca dann, wenn der Wind entsprechend steht. Am häufigsten ist das im Nordosten und Osten zwischen Oktober und Mai der Fall.
Die besten Spots sind dann:
Für Surfanfänger eignet sich auch:
Die Strände rund um Palma und Can Pastilla sind vom Flughafen am schnellsten zu erreichen.
Die meisten gern besuchten Strände Mallorcas verfügen über öffentliche Duschen und WCs. Sanitäreinrichtungen gibt es zum Beispiel am:
Um nur mit Eseln und Ziegen am Strand zu liegen, musst du wirklich Lust auf ein Abenteuer haben. Und selbst dann gibt es keine Garantie dafür, dass sich die vierbeinigen Freunde tatsächlich blicken lassen. Wenn du aber dennoch den Versuch wagen möchtest, empfehlen wir dir die Cala Murta an Mallorcas Nordküste. Nach einer kurvigen Anfahrt über Serpentinenstraßen erwartet dich ein etwa halbstündiger Fußmarsch bis du die idyllische und oft menschenleere Bucht erreichst.
Im Gastronomiebetrieb ist das Rauchen schon seit Längerem verboten. Auf der Straße darf aktuell nur im Stehen und mit Mindestabstand von zwei Metern geraucht werden.
An Mallorcas Stränden gibt es unterschiedliche Regelungen. An manchen Stränden ist das Rauchen komplett verboten, so beispielsweise am Playa Cala Estància, Cala Deià, Playa Colonia de Sant Pere, Cala San Juan, Calas Millor und Cala Anguila. Am besten du wirfst vor dem Betreten des Strandes einen Blick auf die Infotafel.
Generell sollten Zigarettenstummel niemals am Strand liegen gelassen werden. Zigarettenfilter gehören zum häufigsten Abfall an den Küsten und laut NBC News können bereits in 70 Prozent aller untersuchten Seevögel und einem Drittel aller untersuchter Meeresschildkröten Zigarettenrückstände wie Arsen, Blei, Kadium, aromatische Kohlenwasserstoffe, Nikotin und Teer nachgewiesen werden.